Die Geschichte und Entwicklung des Sozialdienstes für Flüchtlinge von 1987 bis 2017:
1987
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Eröffnung der Dienststelle in Wernau (Garage 35 qm)
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soziale Betreuung der kommunalen Flüchtlinge in Wernau, Wendlingen, Neuhausen und Plochingen
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eine Sozialpädagogin mit 50 %
1988
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203 Flüchtlinge / zwei Stellen mit je 50 %
1992
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Umzug nach Wendlingen in ein größeres Büro (80qm)
1994
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890 Flüchtlinge in 13 Gemeinden
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7 Stellen (verteilt auf 8 Mitarbeiter*innen)
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Einführung des Sachleistungsprinzips (Esspakete)
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Wechsel in die Soziale Betreuung der Staatlichen Flüchtlinge in der Funkerkaserne Esslingen
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Kooperationsvertrag zwischen Regierungspräsidium Stuttgart und AWO
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Neureglung des Asylrechtes (Drittstaatenregelung)
1998
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Zuständigkeit für die Staatlichen Flüchtlinge geht vom Regierungspräsidium auf das Landratsamt Esslingen über
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555 Flüchtlinge
2000
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Schließung der Funkerkaserne
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Umverteilung der Flüchtlingen auf dezentrale kleinere Unterkünfte im Landkreis
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Umzug des Sozialdienstes und der Heimleitung/Verwaltung in die Rennstraße in Esslingen
2004
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Soziale Betreuung von insges. 991 Flüchtlingen in 18 Staatlichen Gemeinschaftsunterkünften im Landkreis Esslingen
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7,3 Stellen (verteilt auf 11 Mitarbeiter/innen)
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Inkrafttreten des novellierten Flüchtlingsaufnahmegesetzes (FlüAG)
2007
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Soziale Betreuung von ca. 240 Flüchtlingen
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3 Staatlichen Unterkünften (Rennstraße, Zeppelinstraße, Hohes Gestade)
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Brand im Männerwohnheim führte zu großen Unterbringungsschwierigkeiten.
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Aktiver Einstieg in den Projektbereich, den Kinderbereich und die freiwillige Rückkehr
2008
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Stetiger Rückgang der Asylbewerberzahlen
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nur noch 2 zu betreuende Heime (Rennstraße, Charlottenstraße)
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drei Mitarbeiterinnen in Teilzeit = 1,5 Stellen
2010
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Anstieg der Asylbewerberzahlen
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Zwei Asylheime mit 321 Flüchtlingen
2011
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Zugangszahlen stiegen weiter an
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Weitere zwei Asylheime (Deizisau und Aichtail-Grötzingen)
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416 Flüchtlinge
2012
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Weiterer Anstieg der Flüchtlingszahlen
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550 Flüchtlinge
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10 Gemeinschaftsunterkünfte im Landkreis Esslingen
2013
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Der Landkreis Esslingen unterhält 23 Gemeinschaftsunterkünfte
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882 Flüchtlinge
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Betreuung durch sieben Mitarbeiterinnen
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Aufstockung der FSJ-Stellen auf drei im Jahr
2014
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39 Wohnheime mit insgesamt 1.464 Plätzen in 18 Kommunen
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Aufnahmedruck aus Karlsruhe
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acht neue Kolleginnen
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Team besteht damit aus 21 Mitarbeiterinnen
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Umstrukturierung des gesamten Sozialdienstes
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Unterteilung des Landkreises in vier Bereiche (Esslingen, Fildern, Kirchheim, Nürtingen)
2015
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57 Unterkünfte in 24 Kommunen mit ca. 2.000 Plätzen
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Unterbringungsvarianten:
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Gemeinschaftsunterkunft in Modulbauweise
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Gemeinschaftsunterkunft in bestehendem Objekt
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Notunterkunft mit Wohncontainern
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Notunterkunft mit Baucontainern
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Notunterkunft in Sporthallen
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Am 1.10.15 insgesamt 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter